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Das Gute: Das Wort "gut" kann viele verschiedene Anwendungen haben, aber im Allgemeinen bezieht es sich auf etwas, das moralisch richtig, ethisch oder vorteilhaft ist. Es kann auch verwendet werden, um etwas zu beschreiben, das angenehm, wünschenswert oder erfreulich ist. Die Philosophie beschäftigt sich insbesondere mit den Schwierigkeiten, das Gute zu definieren. Siehe auch Definitionen, Definierbarkeit.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

Martha Nussbaum über Gut/Das Gute – Lexikon der Argumente

Brocker I 895
Gut/das Gute/Nussbaum: „Starke vage Konzeption des Guten“: VsNussbaum: Die Kritik an Nussbaum bezieht sich im Wesentlichen auf ihre Aristoteles-Interpretation und die Frage des Essentialismus ihrer Konzeption des Guten (Sturma 2000)(1).
>Essentialismus
, vgl. >Aristoteles, >Das Gute/Aristoteles.
2. VsNussbaum: Des Weiteren geht es um eine implizite Spannung zwischen einer vagen Theorie des Guten, die einen weiten Entscheidungsspielraum für die tatsächliche Ausübung der Grundfähigkeiten garantiert wissen will, und einer bestimmten, inhaltsreicheren Konzeption, die sich am tatsächlichen Funktionieren (»true human functioning«) orientiert.(2)(3)(4)

1. Dieter Sturma, »Universalismus und Neoaristotelismus. Amartya Sen und Martha C. Nussbaum über Ethik und soziale Gerechtigkeit«, in: Wolfgang Kersting (Hg.), Politische Philosophie des Sozialstaats, Weilerswist 2000, 257-292.
2. Anne Phillips »Feminism and Liberalism Revisited. Has Martha Nussbaum Got it Right?«, in: Constellations 8/2, 2001, 249-266.
3 . Nikita Dhawan »Zwischen Empire und Empower. Dekolonisierung und Demokratisierung«, in: Femina Politica 2, 2009, 52-63
4. Ian Carter, »Is the Capability Approach Paternalist?«, in: Economics and Philosophy 30/1, 2014, 75-98.

Sandra Seubert, „Martha C. Nussbaum, Women and Human Development (2000)“, in:Manfred Brocker (Hg.) Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert. Frankfurt/M. 2018

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Brocker I
Manfred Brocker
Geschichte des politischen Denkens. Das 20. Jahrhundert Frankfurt/M. 2018

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